EQV 300
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- EQV
- Haegar-E
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coole Farbe, freu mich für dich.
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Ganz tolle Farbe, sieht super aus.
Alles Gute und viel Freude beim Gleiten
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Die Farbe sieht hier sehr rot aus, ist bei weniger Sonnenschein eher dunkel Weinrot. Bei Kunstlicht ein bischen ins Rostrot. Irre.
Ich wollte nicht schon wieder silber, schwarz, weiß oder blau haben
Mein Verbrauch liegt im Moment bei 32kWh/100km. Bin aber auch erst 500km gefahren.... -
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Der Beitrag ist ja schon fast 2 Jahre alt, daher wäre ein aktueller Erfahrungsbericht sicher für einige Mitglieder interessant.
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Hallo.
Ich bin jetzt schon lange Strecken gefahren, nach Frankreich in die Normandie (ca 1050km).
Der Verbrauch lässt sich in Fahrstufe "E" bei max. 120km/h auf 26 kWh/100km senken (mit eingeschalteter Klimaanlage oder Heizung).
Besonders gut gefällt mir die Lade- Charakteristik.
An Ionity Ladesäulen bis 90% über 80kW Ladeleistung.
Da sind viele andere Fabrikate schon unter 60kW.
Erst vorgestern stand neben mir ein Renault der bei 60% Batterie mit 54kW lud. Ich war bei 60% Batterie bei 107kW 😁.
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Ich finde 26 kWh für die Größe des Fahrzeugs und die "Windschnittigkeit" wirklich gut.
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Ich finde sowohl die Ladegeschwindigkeit als auch den Durchschnittsverbrauch mit 26 kWh/100 km mit so einem Fahrzeugtyp wirklich toll. Du wirst ja nicht gerade wenig geladen haben. Auch das Gewicht muss mit berücksichtigt werden.
Es wäre jetzt mal interessant auszurechnen, was ein gleichwertiges Fahrzeug mit Dieselmotor auf 100 km verbraucht um es dann ins Verhältnis zu setzen, welche Kosten sich pro 100 km ergeben würden.
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Die Frage ist nicht leicht zu beantworten.
Es hängt hauptsächlich von dem Preis von der Ladesäule ab.
Das kann allein bei Ionity je nach Vertrag zwischen 0,79 und 0,22 Cent schwanken.
Ganz unglücklich kommt es, wenn man an einer Ladesäule nur mit einer exotischen Karte zahlen kann und dann über einen Euro zahlt.
Übermorgen fahre ich wieder ~1000 km und werde dann mal die letzten Fahrten auswerten.
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Na ja - im Prinzip ist das, preislich gesehen, bei den Verbrennern ja ähnlich. Ist ja auch nicht egal, ob ich an einer Tankstelle im Landesinneren tanke oder direkt an der Autobahn.
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So, ein grober Überschlag für ca. 2100km:
0,59 €/kWh netto im Durchschnitt
470,88 kWh geladen.
Dafür habe ich 280 € netto ausgegeben (vielleicht 333 € brutto).
Eine vergleichbare V-Klasse würde vielleicht 6,4 L/100km brauchen, insgesamt ~135 Liter.
Bei 2 Euro der Liter wären das umumbei 269 €, allerdings brutto!Das kann man sicher noch exakter machen, da ich ja nicht mit 0% angekommen bin und mit 100% losgefahren - mir fehlen irgendwie einige kWh beim Laden (?) - und die MWSt ist in den Ländern unterschiedlich.
Aber mit dem Durchschnittspreis von 0,59 €/kWh fährt man nicht billiger als ein sparsamer Diesel.
Die nächste Reise mache ich mit geänderten Ionity-Vertrag. Ich bin gespannt ob sich das rechnet. -
Danke erst mal. Eine Kleinigkeit kann man allerdings noch berücksichtigen > die KFZ-Steuer, die ja auch nicht unerheblich sein dürfte.
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Ja, man kann noch viel berücksichtigen, das stimmt.
Ob die Verbrauchsangaben für die V-Klasse so stimmen müsste man auch mit Fahrern besprechen.
Das sollte auch nur zur ersten Orientierung dienen. -
So hatte ich das auch aufgefasst.
Schönen Dank nochmals für Deine Ausführungen
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Eine vergleichbare V-Klasse würde vielleicht 6,4 L/100km brauchen
Laut Spritmonitor sind es 8,8 Liter. Allerdings muss man unabhängig von der finanziellen Seite auch berücksichtigen, dass es mit dem Diesel vermutlich etwas bequemer und sorgenfreier ist. Man benötigt keine Planung und hat eine geringere Standzeit.
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hm, ich empfinde es etwas anders:
Die Fahrt im EQV ist ruhiger, ohne brumm und ohne Vibrationen. Das fällt mir gerade immer wieder auf, wenn ich in ein Verbrenner-Auto steige.
Die Standzeiten sind so kurz, dass ein Gang zur Toilette und einen Snack kaufen schon die Zeit ausfüllen.
Und die zusätzlichen Pausen haben bei mir dafür gesorgt, dass ich etwas entspannter ankomme. Regelmäßig etwas Bewegung.
Stimmt, mit dem Diesel plane ich nix
Doch mit - hoffentlich - zunehmender Ladesäulen-Abdeckung, ist das mit dem E-Auto auch irgendwann vorbei. -
Die Fahrt im EQV ist ruhiger, ohne brumm und ohne Vibrationen. Das fällt mir gerade immer wieder auf, wenn ich in ein Verbrenner-Auto steige.
Die Standzeiten sind so kurz, dass ein Gang zur Toilette und einen Snack kaufen schon die Zeit ausfüllen.
Und die zusätzlichen Pausen haben bei mir dafür gesorgt, dass ich etwas entspannter ankomme. Regelmäßig etwas Bewegung.Da bin ich voll bei dir. Ich sehe das ja auch so und habe absolut kein Bock mehr mit einem Verbrenner unterwegs zu sein.
Wir sind vor 2 Wochen ca. 700km mit Familie auf der Autobahn unterwegs gewesen. Da ich derzeit ohne E-Auto bin (das bisherige wurde verkauft und das Neue wurde kurz danach verschoben) waren wir gezwungen mit unserem Benziner von meiner Frau zu fahren. Ich habe schon lange keine Fahrt mehr erlebt, bei der mich Auto fahren so sehr genervt hat. Hoffentlich hat das Bald wieder ein Ende
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Ich bin inzwischen schon einige Male meine ~1100km gefahren.
Immer noch großartig mit dem EQV. Und wie von Pako schon erwähnt, ist der Wagen auch meist voll.
Durch die verbesserte Abdeckung mit Ladestationen fahre ich jetzt flotter (120 bis 130) und damit ist Schluss mit geringem Verbrauch. Liege jetzt eher bei 30kWh oder darüber im Falle von Gegenwind, Regen und Dunkelheit. Gerade vorgestern auf der Autobahn gen Westen bei gutem Gegenwind und Regenschauer => 33kWh im Durchschnitt. Ce la vie
Tatsächlich kostet das Verstellen der Lüfterstufe von 1 auf 3 gut 10km Reichweite in der Berechnung bei Fahrtbeginn.
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Ich fahre weiterhin fleißig meine Langstrecke.
Inzwischen ist es Routine geworden. Der weitere Ausbau von Ladestationen macht das Reisen auch einfacher.
Schlimm ist dabei, dass die Ionity Infrastruktur sich inzwischen veralten anfühlt. Es sind zwei oder 4 Ladesäulen verfügbar, was entlang der Autobahnen zu den Reisezeiten viel zu wenig ist. Andere Anbieter kommen da mit 8 bis 16 Ladesäulen daher und ich meine da nicht die Parks von Tesla. Außerdem funktioniert gerne mal eine Ladesäule nicht, was dann die Ionity-Station endgültig zum Ärgernis werden lässt. Früher waren die HPC Ladesäulen auch ein Garant für schnelles Laden, was viele andere Anbieter so nicht geschafft hatten, auch wenn 150kW drauf stand.
Doch mittlerweile laden die meisten Anbieter wirklich schnell.
Wer dann mal bei Fastned oder ENGIE Stationen hält, lernt auch, dass es Dächer für Ladesäulen-Plätze gibt und Elektroauto Fahrer nicht nur bei Sonnenschein unterwegs sind.
Wenn mein EQV laut Bordrechner zu dem Ergebnis kommt, dass ich mein Ziel erreiche ohne Zwischenladung, dann kann man fast fahren, wie man will. Er schafft es wirklich.
Die Zeiten wo ich mit E++ und sparsamen Fahren unterwegs war, um die Reichweite über die Berechnete zu bringen, sind vorbei. Lieber einmal mehr kurz laden.
Und jetzt ein „hoch“ auf die Ladecharakteristik von meinem EQV. Die schlägt andere Anbieter manchmal deutlich. Ich kann zwar „nur“ 110kW maximal laden. Doch das schafft mein EQV sehr lange und auch bei zunehmender Batterie Ladung sinkt er nur wenig ab (z.B. 70% Batterie => 107kW laden).
Erlebnis: Da parke ich neben einer anderen Marke an einer Ladesäule und der lädt mit neidisch machenden 150kW. Hat einen ähnlichen Ladezustand wie meine Batterie und ich schließe an und lade mit 111kW. Nach dem üblichen Gang (Toilette, Snack, Kaffee) komme ich zurück, 80% Ladezustand, steige ein und fahre wieder los. Mein Nachbar hat irgendwann unterwegs wohl an „Performance“ verloren. Irgendwas um die 65kW und seine Batterie hat noch keine 70% erreicht.
In diesem Zusammenhang wundere ich mich, dass immer noch über Reichweite und maximalen Ladestrom geworben wird. Das ist alles egal, wenn dein Wagen keine vernünftige Ladecharakteristik hat. Das ist das einzige Merkmal, was entscheidet, ob dein Auto für Langstrecke taugt oder nicht.
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