Beiträge von Haegar-E

    Guten Morgen.
    Ich hatte das Problem bei meinem B250e auch. Der Mercedes erwartet Strom wen man ihn anschließt. Ist dieser Weg kommt gerne eine Fehlermeldung.
    Bei mir allerdings nicht immer !?
    Per App habe ich den Ladevorgang dann neu gestartet.... irgendwie ging das.


    Viele Grüße

    Die Ionity Säulen sind gut, leisten zuverlässig und stark, wenn sie nicht technisch ausgefallen sind oder belegt.
    Sie waren seinerzeit die schnellsten und gut verteilt. Jetzt ist die Anzahl meist zu knapp und die neuen Stationen von EnBW, Fastned oder Engie sind deutlich besser ausgestattet. Auf meiner Route stehen zur Urlaubszeit gerne Skandinavier an den IONITY Säulen.

    Ich warte da nicht mehr sondern fahre einfach zur nächstbesten Ladestation.
    Und wie Ihr schon schreibt, da gibt es doch noch Auswahl.
    Und wir, mit unserer Mercedes Ladekarte, können damit ja an sehr vielen Stationen laden.
    Mit dem richtigen Abo, interessiert mich dann der Anbieter nicht mehr ;)


    Noch ein Wort zu den 50kW Ladern => in meinem Fall stand ein Wagen neben mir, der einige Zeit mit 57kW geladen hat und die meiste Zeit darunter. Und neben den Schnell-Ladesäulen waren zwei 50kW Ladestationen an die (natürlich) keiner lädt. Wer so einen Wagen fährt, braucht nicht einen Schnelllader belegen an der Autobahn. Das meinte ich.
    Ich meinte nicht, dass der mit der größten Ladeleistung Vorrang haben soll, ne ne ne.

    Also... schwierig.
    Ich finde Hyazinth-Rot super !!!!

    Anhängelast => bedingt Blödsinn. Der Verbrauch steigt mit dem Luftwiderstand. Der Wohnwagen hinterm EQV stört weniger als hinter einer Limousine. Wäre also nur bedingt ein Verbrauchs-Problem. Aber ja, ich hätte auch gerne eine Anhängekupplung. Und gerade weil der Wagen schwer ist und genug Leistung hat, wäre er ein perfektes Zugfahrzeug.

    Sitze: jaaa, klar, beim ersten Mal gewöhnungsbedürftig. Doch nach x-Mal machen geht das dann auch besser, vor allem schneller. Und ja, die Sitze sind schwer! Sollen ja auch halten und bequem sein und sicher. Ich baue sogar die Bank aus :saint:
    Ich bin gut 190 groß und entsprechend kräftig, daher kann die Sitze bewegen. Für schwächere Mitmenschen sind die Sitze sicher zu schwer und nur daher kommt das Problem des ordnungsgemäßen Einbaus in die Schiene.

    Verbrauch: Der ist hoch, wir sprechen über ein 3,5t Auto. Meiner schiebt bis 160km/h.

    Was ist schwierig finde, ist sein Fazit bzgl. der Kaufkosten mit Blick auf ein neues Model. Das trifft auf jedes Fahrzeug zu.
    Da ich meinen Wagen schon 3 1/2 Jahre fahre und auch Strecke mache, rechnet sich der Wagen für mich, da ich ihn gleich wieder verkaufen will. Wer sein Fahrzeug - egal welches - nach 2-3 Jahren wieder tauschen will, sollte nicht kaufen.

    Seiner Tank- oder Familien- Pausen Diskussion kann ich auch nicht folgen.
    Ich fahre gut 1000km, mache 5 Stopps zum Laden, weil es genehm ist. Die Familie nutzt die Zeit zum Essen, Trinken und Toilettenbesuch. Eine Etappe dauert selten länger als 2 Stunden, was auch die Kids durchhalten. Total entspannt.
    Und hinsichtlich der Geschwindigkeit:
    1. kann man in keinem Ausland schneller fahren als 130 km/h.
    2. Kann ich auf den 500km innerhalb Deutschlands nur auf maximal 40% der Strecke ohne Geschwindigkeitsbeschränkung fahren und dann verkehrsbedingt auch nur selten schneller als 140 km/h. Also worüber diskutieren wir da?


    Seine E-Mobilität Begeisterung kommt mir manchmal etwas geheuchelt vor. Entweder ich akzeptiere die Ladepausen, oder nicht. Und wenn ich mit 3,5t herumfahre, dann ist die Reichweite etwas kürzer. Logisch. Kaufen zum Ende der Baureihe/Serie ist und war schon immer eine Einstellungssache. Die Einen finden es toll, weil ein ausgereiftes Fahrzeug gekauft wird, die Anderen wollen unbedingt das neuste vom Neuen.

    Hallo,

    meine persönliche Meinung: Der EQV ist nicht "schöner" geworden. Mir gefällt z.B. die Front gar nicht.
    Gut, dass ich meinen schon (lange) habe.
    Interessanterweise gibt es viele Ausstattungselemente, die ich bestellt hatte, heut gar nicht mehr :huh:. Ich kann meinen Wagen mit seiner Ausstattung heute gar nicht mehr bestellen.
    Stattdessen muss man Ausstattungselemente als Bestandteil eines teureren Paket-Umfangs kaufen.
    Und ich frage mich wirklich, wer die Version mit der kleinen Batterie kauft :/


    Immerhin eins bleibt, das Reisen mit langen Menschen ist nur in einem EQV bequem :saint:

    Sehr guter Hinweis.


    Und ja, einige E-Autofahrer beschäftigen sich wenig mit der Technik und dem Verhalten ihres Autos und von ihnen selbst.
    Vor allem, abhängig vom Modell, stehen einige E-Autofahrer and der Schnellladesäule, obwohl das Fahrzeug nie über 50kW lädt.
    Fragt mich nicht welche Ladetechnik da verbaut ist. Doch dann kann man auch ruhig eine der oft ebenfalls vorhandenen 50kw Ladestationen nutzen.


    Es tut auch nicht weh, bevor man den ganzen Parkplatz irgendwie voll-stellt, mit wartenden E-Autos, einfach bis zur nächsten Ladesäule zu fahren. Ich glaube die wenigsten kommen mit ~4% an und kommen nicht weiter. Ein oder zwei Ausfahrten weiter gibt es einen Autohof mit Ladesäule oder Ein Fast-Food Restaurant mit Ladesäule ;)

    ja, entschuldige.
    Aber bei manchen Diskussionen, die um E-Autos gestartet werden, platz mir der Kragen.

    138 Jahre Automobil und wir kommen mit einem neuen Antriebskonzept nicht zurecht 8o


    Im Ernst, ich finde es beeindruckend, was Du immer im Internet für Artikel findest. Ich finde nicht ´mal genug Zeit alle zu lesen/anzuschauen.

    Es tut mir leid, wenn ich mir die verschiedenen Grafiken anschauen, ist es immer einfach zu lösen, indem man entsprechend einparkt.
    Mein EQV hat den Anschluss vorne links und ein 5m Kabel. Damit konnte und kann ich mich bislang an jede 11kW Station anschließen.
    Bei den Schnell-Ladern muss ich eben "passend" einparken. Auch dass ist in den Grafiken deutlich zu sehen.
    Ich weiß nicht was für eine "Diskussion" hier gestartet werden soll. Auch wenn mir die Position bei meinem EQV nicht zwingend gefällt, ein Kaufentscheidung-Kriterium sollte es nicht sein.

    Jupp. Was soll ich machen. Meine Zweitwagen-"Elektro-Auto-Träume" sind mit dem B250e geplatzt.

    Wenn Du dann ein Auto für unter 5000,- Euro suchst, in das auch lange Menschen passen und welches ordentlich was ziehen kann (der ML kann 3,5t) bleibt nicht viel übrig. Durch Matsch und Schlamm und über Feldwege muss er fahren können. Auch das schränkt irgendwie ein.

    In der Preisklasse gab es fast nur noch ML, die noch HU hatten und fahrtüchtig waren.

    Ich hätte auch einen Nissan Navara genommen, doch die sterben leider früher. Ebenso wie Toyota Landcruiser. Wenn so ein Wagen im Angebot ist und bis dahin überlebt hat, dann ist er teurer.
    Der ML hat 290.000 km auf der Uhr und fährt prächtig mit LPG.
    Mit Blick auf meinen B250e, der bei 38.000km und keine 6 Jahre alt "gestorben" ist, sind vielleicht alte Mercedes Fahrzeuge haltbarer. :/
    Mein Wohnmobil auf Sprinter Basis, ist auch schon 22 Jahre alt und fährt noch :)


    Ja, in eine Ersatzteil-Börse.
    Das hat nicht ganz genug gebracht um mir einen 23 Jahre alten ML320 zu kaufen :S,
    genau das Gegenteil von Umweltfreundlicher Elektro-Technologie.
    Einziger Trost ist, das er auf Autogas umgerüstet ist.

    Hallo Pako,

    ja, ich schiele auch "neidisch" auf die Preise.
    Doch der total-"Verlust" meiner elektrischen B-Klasse hat ein etwas großes finanzielles Loch gerissen. ich muss erst einmal wieder Geld ansparen ;(

    Ich habe mein erstes Elektroauto gebraucht gekauft. Als "Test" ob mir diese Art der Mobilität zusagt und in meinem Alltag funktioniert, war das der perfekte Einstieg. Da der Preis in den ersten zwei Jahren immer - bei allen Wagen - am stärksten fällt, ist das ein gutes Alter zum Kaufen und die Batterie hat dann noch kaum gelitten.
    Vielleicht wird es jetzt noch etwas günstiger?

    Hallo, mit meinem EQV verbrauche ich 30kW/h und komme entspannt ohne Panik 200 bis 250km weit. Habe dann immer noch genug in der Batterie um im Stau zu stehen oder noch ein oder zwei Ladestationen weiter zu fahren sollte meine anvisierte Station länger belegt sein. Wenn der Bordrechner das Ziel rechnerisch erreicht, kann ich aber auch fahren wie ich will (Klima an, 150km/h und so). An die kurzen Pause habe ich mich gewöhnt und komme deutlich entspannter am Ziel an als früher, mit dem Verbrenner, mit dem man die Strecke im Zweifel in einem Rutsch gefahren ist.

    ...wie gesagt - Du hast mit dem EQS ein perfektes Auto. Wäre auch meine Wahl gewesen aber mir war das Auto definitiv zu lang - also EQC. Übrigens mit der Versicherung hatte ich so keine Freude. Die ist gegenüber letzen Jahres um über 300€ gestiegen. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass es an der Schadenhäufigkeit im Verhältnis zu den zugelassenen Fahrzeugen festzumachen ist.

    Oha, ich habe mich schon aufgeregt weil meine Versicherung um €100 gestiegen ist. Aber €300 ist schon happig.
    Tatsächlich hängen 2/3 der Teuerung an dem Haftpflichtanteil.

    Das schwarze Dach finde ich auch super.
    Hätte ich noch ein weißes Auto, würde ich das auch machen.
    Aber die "Modifizierung" der Grill-Optik ist mir so noch nicht eingefallen. Top.

    Ja, DAS habe ich getan.
    Natürlich nach unerfreulichen Gesprächen mit der Service Hotline / Reklamation / Beschwerden => es ist ein Kulanz-Fall und da muss der Herstellen nichts geben. Vermutlich, hätte MB das Getriebe selber erst einmal kaufen müssen, da es ja ein "Fremdfabrikat" ist. Auf jeden Fall wollen sie da keinen Präzedenzfall schaffen. Auch Anwälte konnten da nicht helfen.

    Hallo,

    das Getriebe hatte eine Fehlfunktion und konnte nicht repariert werden, sondern musste ausgetauscht werden. Ein Ein-Stufen-Getriebe kostet schlapp 11t€. Ob dann noch das Ankaufsangebot von 17t€ bestand hätte? Da habe ich lieber die 4,5t€ für den Ersatzteilpool genommen und mir eine "Karre" gekauft.

    Nachtrag


    Der Fall ist jetzt „abgewickelt“. Allerdings zu meinen Ungunsten.

    Wie geschrieben ist Mercedes mir nicht entgegengekommen.


    Der defekte Wagen ist auch unverkäuflich. Warum? Normalerweise werden fahruntüchtige Wagen mit Reparaturmöglichkeit gerne in den „Osten“ verkauft. Wenn das nicht geht, dann nach Afrika. Beides kommt für ein Elektrofahrzeug zurzeit nicht in Frage, da die benötigte Infrastruktur nicht vorhanden ist und damit kein Interesse besteht.

    Einzige Chance bleibt, den Wagen in einen Ersatzteile-Pool zu verkaufen für sehr kleines Geld.


    Da der Wagen eigentlich der finanzielle Grundstein für einen neuen E-Wagen sein sollte, ist dieser Traum gegessen. Also der B250e war vor dem Defekt noch so 17t€ Wert (dieser Wert ist „weg“). Von dem Geld, vom Verkauf in den Pool, konnte ich mir, mit etwas zuzahlen, einen 23 Jahre alten ML320 kaufen.

    „Back to the roots“